Es war ein sonniger Frühlingstag, als die ersten Mieter in Pauls Mehrfamilienhaus zogen. Mit Blick auf die schier endlosen Solarpaneele auf dem Dach des Wohnhauses fühlte er sich im Herzen der grünen Energiezukunft angekommen. Doch was Paul damals nicht ahnte war, dass der Weg zu einer nachhaltigen und digitalisierten Energieversorgung weit mehr als nur Mieterstrom umfasst.
Die Idee von Mieterstrom, bei der Mieter den vor Ort erzeugten Solarstrom direkt nutzen können, hatte Paul von Anfang an begeistert. Endlich konnte er den ökologischen Fußabdruck seiner Mieter und seinen eigenen ökologischen Fußabdruck verkleinern, den Mietern Kosteneinsparungen ermöglichen und gleichzeitig von finanziellen Vorteilen profitieren. Doch mit der Zeit wurde ihm klar, dass die Möglichkeiten der digitalen Energiewende viel weitreichender sind, als er sich vorstellen konnte. Seine Immobilie, das war sein Wunsch, sollte mehr als nur Wohnraum sein. Er wollte, dass sie ein aktiver Teil des Energiemarktes wird, doch er hatte nur an Mieterstrom gedacht, nicht aber an Elektromobilität, Lastmanagement, Eigenverbrauchsoptimierung oder an Direktvermarktung. So hatte Paul sich bei der Umsetzung seines Mieterstromprojektes unglücklicherweise für das Modell des virtuellen Summenzählers entschieden. Hätte er an die Zukunft gedacht, hätte er sich besser für einen physischen Summenzähler entschieden.
Denn dank physischer Summenzähler ist man für die digitale Energiewende gerüstet und hört nicht schon beim Mieterstrom auf. Mit der smartRED Technologie erhältst du nicht nur 15-Minuten Daten, du erhältst die Daten in Echtzeit, was die Optimierung des Verbrauchs ermöglicht. Durch die Echtzeitüberwachung können Nutzer genau sehen, wie viel Strom sie in genau diesem Moment verbrauchen und woher der Strom kommt. Mithilfe von Echtzeitdaten kann das System den Eigenverbrauch durch die Steuerung der Energieflüsse deutlich optimieren. Beim virtuellen Summenzähler findet in der Regel keine Optimierung statt. Ein physischer Summenzähler ist also eine dringende Voraussetzung für Lastmanagement und Optimierungstools.
Außerdem bringen virtuelle Summenzähler große Messabweichungen mit sich, die bei einem physischen Summenzähler deutlich geringer ausfallen. Des Weiteren bleibt die Datenhoheit der Kundenanlage mit dem smartRED-System beim Anlagenbetreiber, was wiederum ein aktives Eingreifen ins System ermöglicht.
Doch das ist noch nicht alles. Das Modell mit physischem Summenzähler bringt auch wirtschaftliche Vorteile. Zwar ist die anfängliche Investition höher als bei dem Modell mit einem virtuellen Summenzähler, doch langfristig gesehen lohnt sich diese Investition, denn auf lange Zeit gesehen ist der Ertrag deutlich höher. Das Modell mit physischem Summenzähler bietet also nicht nur wirtschaftliche Vorteile für Eigentümer wie Paul, sondern hilft auch dabei, der Zukunft der Energiewende offen entgegenzutreten. Denn diese hat begonnen und Mieterstrom ist erst der Anfang.